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Silberkarpfen (Hypophthalmichthys molitrix)

Autorenbild:  Steven Blum Steven Blum

Silberkarpfen (Hypophtalmichthys molitrix), auch Tolstolob oder Silberamur, haben einen lang gestreckten Körper mit einem auffällig breiten Kopf und ein schräg nach oben gerichtetes, oberständiges Maul. Flanken und Bauch sind silberfarben. Silberkarpfen haben große Augen, die etwa in Höhe des Mauls liegen. Damit unterscheiden sie sich von den ebenfalls aus Asien stammenden Marmorkarpfen, deren Augen sich unterhalb des Mauls befinden. Sie können bis 130 cm lang und 55 kg schwer werden.


Die Art stammt ursprünglich aus den Flüssen Chinas und Ostrusslands. Sie wurden zu DDR-Zeiten bewusst in heimische Gewässer eingesetzt. Als „Unterwasser-Rasenmäher“ sollten die äußerst hungrigen Fische wuchernde Wasserpflanzen eindämmen. Das klappte aber dann zu gut, sie fraßen radikal gleich alles Grün weg, weshalb man heute in vielen Seen darauf achtet, dass sie nicht überhandnehmen.


Silberkarpfen Hypophthalmichthys molitrix

Foto: Kulkwitzer See, Sachsen, Leipzig (Foto: Steven Blum)


Silberkarpfen Hypophthalmichthys molitrix

Foto: Kulkwitzer See, Sachsen, Leipzig (Foto: Oliver Schmidt)


Silberkarpfen Hypophthalmichthys molitrix

Foto: Kulkwitzer See, Sachsen, Leipzig (Foto: Oliver Schmidt)




Arten der Gattung Hypophthalmichthys:


Hypophthalmichthys harmandi Sauvage, 1884

Hypophthalmichthys molitrix (Valenciennes, 1844)

Hypophthalmichthys nobilis (J. Richardson, 1845)


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