Yellowmouth moray eel
Die Gelbmaulmuräne (Gymnothorax nudivomer) erkennt man an der weißen Grundfärbung mit zahlreichen braunen und schwarzen Tupfen. Sie hat ein giftiges Hautsekret. Auffälligstes Merkmal ist das gelbe Maul. Ihr Verbreitungsgebiet ist der Indopazifik.
Die Gelbmaulmuräne gehört zur Familie der Muränen und zur Ordnung der Aalartigen. Das sicherste Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Familien der Aalartigen ist die fehlende Brustflosse. Dafür besitzen sie einen umlaufenden, langen Flossensaum, der aus einer Verschmelzung von Rücken-, Schwanz- und Afterflosse entstanden ist.
Wie alle Muränen trifft man die Gelbmaulmuräne meist mit einem sich ständig öffnenden und schließenden Maul an, was für viele Taucher bedrohlich wirkt. Die vermeintliche Drohgebärde ist aber dem Umstand geschuldet, dass Muränen über keinen Kiemendeckel verfügen, mit denen Frischwasser durch die Kiemen gepumpt wird. Vielmehr erzeugen Muränen ihren Atemwasserstrom durch ein ständiges Öffnen und Schließen ihres Mauls. Wenn Muränen drohen, dann verharren sie mit weit geöffnetem Maul, bis die Gefahr vorüber ist.

Markant ist das gelbe Maul (Foto: Dr. Roger Blum)
Wie alle Muränen trifft man die Gelbmaulmuräne meist mit einem sich ständig öffnenden und schließenden Maul an. Die vermeintliche Drohgebärde ist aber dem Umstand geschuldet, dass Muränen über keinen Kiemendeckel verfügen, mit denen Frischwasser durch die Kiemen gepumpt wird. Vielmehr erzeugen Muränen ihren Atemwasserstrom durch ein ständiges Öffnen und Schließen ihres Mauls. Wenn Muränen drohen, dann verharren sie mit weit geöffnetem Maul, bis die Gefahr vorüber ist.

Eine Gelbmaulmuräne zeigt ihre Zähne (Foto: Dr. Roger Blum)
Das Verbreitungsgebiet der Gelbmailmuräne erstreckt sich vom Roten Meer über den Indopazifik.

Location: Musandam, Oman (Foto: Roger Blum)

Foto: Aqaba, Jordanien (Foto: Roger Blum)
Komentarji